Blue Flower

 Hauptschliff

 

 

Schleifen in Stufen

Man muss nur wenige Dinge beachten, um einen guten Schliff hinzubekommen. Damit die Oberfläche immer feiner wird, schleift man in Abstufungen. Man beginnt, z. B. bei einer Holzplatte aus dem Baumarkt, mit einem Schleifpapier der Körnung P120 und schleift dann mit P150 und am Schluss mit P180.

 

Wässern

Sinnvoll ist eine Zwischenstufe, das „Wässern“. Dabei wischt man das Werkstück feucht ab. Holzfasern an der Oberfläche stellen sich auf und können nach dem Abtrocknen abgeschliffen werden. Dieses Wässern verhindert, dass die Fasern sich beim Ölen aufstellen und den ganzen Hauptschliff zunichte machen.

 

Schleifbewegung

Extrem wichtig ist die Schleifbewegung: Sie darf nur in Wuchsrichtung erfolgen. Man schiebt das Schleifmittel also entweder von der Wurzel zur Krone oder umgekehrt, nie schräg oder gar quer dazu. Die Schleifbewegung quer zum Wuchs würde tiefe Riefen in das Holz reißen.

 Zusammenfassung

Das Schleifen in Abstufungen, längs zur Wuchsrichtung, mit der Zwischenstufe des Wässerns, erbringt den perfekten Holzschliff.

Vorschliff

 

Sicherheit

Der Vorschliff mit den rauhen Schleifpapieren erfüllt mehrere Zwecke. Mit dem 60er Schleifpapier geht man zunächst einmal die scharfen Kanten an, die beim Sägen und Hobeln entstehen. Diese scharfen Kanten können Schnittwunden hervorrufen und Spreißel in die Haut treiben und stellen somit eine Gefahrenquelle dar, die sofort beseitigt werden sollte. Man geht also mit dem 60er Schleifpapier über alle Ecken und Kanten, damit man beim weiteren Hantieren mit dem Holzstück von verletzten Händen verschont bleibt.

Fase anarbeiten

Ist diese Gefahr beseitigt, kann man sich dem Schleifen selbst widmen. Der Einsatz von P60-Sandpapier entfernt Hobelstreifen, glättet die Stirnseiten und nimmt so viel Material ab, dass man eine Fase (Abschrägung der Kante) an das Werkstück arbeiten kann. Damit kann man sich den Fräsvorgang (und die Fräsmaschine ;.)) sparen.

Zweite Stufe: P80

Ist diese umfangreichste alle Schleifstufen abgeschlossen, kommt das 80er Papier zum Einsatz. Ab jetzt wird nur noch geschliffen: Kein Kantenbrechen und Formschleifen mehr, sondern nur noch Oberflächenverfeinerung (natürlich auch Kanten und Fasen). Deswegen wird das Schleifpapier nur noch wenige Male (ca. 3 – 5 mal) über die jeweilige Stelle geführt, fertig.

 

Grenzen des Schleifpapiers

Öfter schleifen macht keinen Sinn, weil keine feinere Struktur mit dieser Körnung entstehen kann, als mit diesem jeweiligen Sandpapier vorgesehen ist. Selbst ein minutenlanges Schleifen mit P80 kann eine 100er Oberfläche erzeugen, sondern eben nur eine 80er.

 

Reihenfolge

Dann noch schnell eine Runde mit dem 100er, schon ist der Vorschliff abgeschlossen. Man sollte ab jetzt auf die richtige Reihenfolge achten: Zuerst die Kanten, dann die schmalen Seiten und die Stirnflächen, dann unten und zuletzt oben. Diese Reihenfolge ist nicht zwingend, zielt aber auf die wichtigste Fläche, die Oberseite ab. Sie sollte die Schokoladenseite des Werkstücks sein.

 Ergebnis

Alle Seiten und Kanten sind auf das 100er eingeschliffen und haben die selbe Oberflächenbeschaffenheit.

Nun ging es doch recht zügig und alle drei wichtigen Produktkategorien sind angelegt. Sie zeigen im Wesentlichen, was das Ziel unserer Arbeit ist: Jeder soll selbst entscheiden, wie sein Produkt am Ende ausschaut. Damit das sinnvoll gesteuert werden kann, bieten wir das Baumaterial, die Vorstufe des Endprodukts und das Endprodukt an. Jetzt liegt es an einem selbst: Einfach nur etwas Schönes bestellen, das Aussehen selbst ausarbeiten oder ganz und gar selbst bauen.

Die Woche gab es einige Basteltage, weil die Eingabe von Serverdaten sich als fehlerhaft erwiesen hat, aber leider erst nach zwei Bastelabenden. Dafür ist jetzt alles sicher und die Shopfunktion läuft auch. Ich freue mich schon auf die nächsten Runden, zuerst muss aber ein Sicherungssystem eingebaut werden.

Man mag es glauben oder nicht, jetzt habe ich vor lauter Spaß am Selbermachen die AGB's noch einmal zusätzlich im Footer verlinkt.

Das Einpflegen der juristischen Angaben ging ja ruckzuck, alles ist an Ort und Stelle unten im Footer. Ein bisschen musste ich schon schauen, wie die Reihenfolge bei Beitrag, Menü und Modul bzw. die Verbindung der Daten ist, aber dann geht es schnell und macht Spaß.

Hier Seite 3 für das Bloggen.

Zweite Testseite zur Einrichtung der Blogfunktion in Joomla.

So, jetzt habe ich doch etwas vorgezogen: Wie kann man Joomla so einstellen, dass es wie ein Blog funktioniert? Dazu ist das der erste Testbeitrag, von dem ich drei erstellen möchte, um die Funktion zu testen.

Jetzt muss ich erst mal die ganze juristischen Sachen einpflegen: Datenschutz, Impressum... naja, vielleicht geht es ja wenigstens schnell. Die Angaben habe ich ja schon alle vorbereitet.